Pädagogisches Konzept

Einfach leben eben

„Einfach Leben eben“ – das ist das Motto bei den Hüppedeerchern. Dreh- und Angelpunkt der pädagogischen Arbeit ist natürlich das Wohl der Kinder. Ein respektvolles Miteinander von Erziehern, Eltern und Kindern schafft die Basis für eine erfolgreiche pädagogische Arbeit. Ein klarer Tagesablauf und feste Rituale und Regeln prägen den Kita-Alltag bei den Hüppedeerchern und vermitteln den Kindern Orientierung und Sicherheit.

Teiloffenes Konzept

Jedes Kind ist Mitglied einer der beiden Stammgruppen – der „Hüppes“ oder der „Deercher“. In den Gruppen finden feste Aktivitäten wie die Mahlzeiten, der Morgenkreis oder der Mittagsschlaf für die jüngeren Kinder statt. Dies fördert den Gruppenzusammenhalt. Die Türen im Haus sind geöffnet, so dass alle Bereiche „bespielt“ werden können.

„Einfach Leben eben“ – das ist das Motto bei den Hüppedeerchern. Dreh- und Angelpunkt der pädagogischen Arbeit ist natürlich das Wohl der Kinder.

Freies Spielen und feste Angebote

Während der Freispiel-Zeiten stehen den Kindern das gesamte Haus und der Außenbereich zur Verfügung. Sie können überwiegend selbst entscheiden, wo, was und mit wem sie spielen. Die ErzieherInnen setzen in dieser Zeit Impulse zum gemeinsamen Konstruieren, Vorlesen oder mit Kreativangeboten. Zudem finden an allen Tagen für einzelne Gruppen feste Angebote und Aktionen statt – mal in altersspezifischen, mal in interessengeleiteten Gruppen. Psychomotorik und Bewegungsspaß, Tanzen, Theater, gemeinsames Singen und der Umgang mit Lebensmitteln stehen auf dem Programm. Zudem findet wöchentlich die Vorschulgruppe statt. Hier können sich die Vorschulkinder in ihrer Rolle der Ältesten finden und ihre verbleibende Zeit im Kindergarten genießen. Selbständigkeit und -organisation werden in Vorbereitung auf die Schulzeit weiter gestärkt, sei es durch Erlernen von Wegstrecken oder einem Besuch in der künftigen Grundschule.
Je nach Wetter und Anlass finden in regelmäßigen Abständen kleine und große Ausflüge statt. Zu den Highlights im Kita-Jahr gehören die Übernachtung in der Kita sowie die Fahrt mit zwei Übernachtungen für alle Kinder ab 4 Jahre.

Altersübergreifendes Miteinander

Beide Stammgruppen sind altersgemischt, so dass Kinder von ein bis sechs Jahren darin sind. Im Laufe ihrer Kita-Zeit nehmen die Kinder somit verschiedene Rollen ein, mal sind sie groß, mal klein, mal helfend, mal hilfesuchend. Diese Erfahrungen bilden die Grundlage für gegenseitiges Verständnis und verantwortungsvolles Handeln. Das teiloffene Konzept stellt sicher, dass auch auf alterspezifische Bedürfnisse eingegangen wird und die Kinder in altershomogenen Gruppen die Möglichkeit haben, entsprechende Angebote wahrzunehmen.

Ganzheitliche Bildung

Als Vorbereitung auf die Schule werden die Kinder während der gesamten Kita-Zeit in ihrer ganzheitlichen Entwicklung begleitet. So wird der Erwerb der emotionalen, sozialen, kognitiven, motorischen und ästhetischen Kompetenzen gefördert, so dass die Kinder ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten immer weiter entwickeln können.